Team Work in Börfink 2009

Team Work in Börfink am 18.04.2009

 
Am 18.04.2009 lud die BZG 4 – Pfalz unter der Sonderleitung von Tanja Schäfer-Nölle zum 1. Teamworkingtest ein. Am Tag zuvor zum Vorabend-Check-In im Forellenhof merkte man Tanja noch eine gewisse Nervosität an, ob denn auch alles klappt. Sie hatte keinen Grund dazu, es war eine sehr gut organisierte Veranstaltung in einem traumhaften Gelände, aus dem die Herren Richter Kiraly, Brünet und Laux Aufgaben stellten, die immer etwas Spannendes und Prickelndes hatten. So wurden je 2 Aufgaben auf der Wiese, im Wald und am Wasser gearbeitet. Apropos Wasser, das hatten wir an diesem Tag immer, nämlich von oben. Petrus hatte kein Erbamen. Nichts desto trotz hatten die 17 Teams, die an den Start gingen eine gute Stimmung untereinander. Ein Lob auch allen Helfer, insbesondere den Werfern, die waren Extraklasse.

 
Aufgabe 1 am Wasser (3 Markierungen) : Richter Harald Brünet
Vor dem Beginn der Aufgabe wurde per Los jedem Teammitglied seine Startposition zugelost. Es mussten drei Markierungen gearbeitet werden, wobei jeder HF sich seinen Platz selbst aussuchen durfte.

Parallelarbeit der Hunde war erwünscht, sobald der vorher gestartete Hunde aufgenommen hatte. Bei der 1. Markierung mussten 2 Bachläufe überquert werden. Die 2. Markierung wurde etwas verdeckt 25m weiter links geworfen. Viele Hunde wollten hier wieder zur 1. Markierung. Die letzte war eine Wassermarkierung in ca. 60m Entfernung in einen größeren Teich. Schwierigkeit hier war ein Graben und anschließend ein weiterer Teich davor.

 
Aufgabe 2 im Wald (Suche u. 3 Markierungen) : Richter Jürgen Laux

Das Suchengebiet wurde erklärt, anschließend fielen 3 Markierungen im 90 Gradwinkel im ca. 50m entfernten Hochwald (weit geworfen nach rechts, nach hinten und nach links).
Aufgabe war es nun von jedem Hund 1 von 4 Dummies aus dem nicht leichten Suchengebiet zu holen. Man konnte parallel arbeiten, musste aber nicht. Dadurch hätte man aber die Zeit für die Memories verkürzt. Nach der Suche konnte auch hier das Team selbst bestimmen, welcher Hund arbeitet. Hierbei war es egal, welches Mark er holte.

 
Aufgabe 3 Wiese (2 Markierungen u. 1 Blind) : Richter Oliver Kiraly

Vor uns eine leicht ansteigende Wiese. In 40m Entfernung wurde eine Markierung sehr weit im 90 Gradwinkel geworfen. Der Fallbereich war nicht zu sehen. Der Werfer beschoss anschließend ein Blind im Hang 10m weiter hinten und verließ danach seine Position. Als letztes wurde eine zweite Markierung ca. 25m hinter dem Hang geworfen, wobei der Werfer schlecht zu sehen war. Die Reihenfolge war kurzes Mark, Blind, langes Mark.

 
Aufgabe 4 am Wasser (Treiben, 2 Markierungen u. 1 Blind) : Richter Harald Brünet
Vor uns eine Wiese, links ein größerer Teich. In 40-50m Entfernung fand ein Treiben von rechts nach links statt. Während des Treibens flog eine Markierung nach hinten, ein Blind, welches in der Ecke des Teiches lag, wurde beschossen und als letztes flog ein Dummy in das Wasser. Als erstes sollte die Wassermarkierung gearbeitet werden. Gefahr war hier noch das Blind im Wasser. Danach das Blind und als letztes die lange Markierung, wobei hier zu beachten war, dass 20m weiter links, wo die Hunde bei Aufgabe 1 waren, Verleitungen lagen.

 
Aufgabe 5 im Wald (2 Blinds u. 1 Markierung) : Richter Jürgen Laux
Auf der rechten Seite wurde von einem nicht sichtigen Werfer eine 30m Markierung geworfen. Direkt vor uns lag in 20m Entfernung eine große Tanne. Am Ende dieser Tanne wurde als erstes ein Blind gearbeitet. Als zweites wurde ein langes Blind in ca. 110m Entfernung gearbeitet. Schwierigkeit war hier der spitze Winkel zum linken Blind bzw. rechter Markierung, außerdem konnte man den Hund schnell im Hochwald verlieren. Als letztes wurde des Memory gearbeitet.

 
Aufgabe 6 Wiese (Walk-up, 3 Markierungen u. 3 Blinds) : Richter Oliver Kiraly
Vor uns eine abschüssige ca. 170m lange und 60-80m breite Wiese. Links und am Ende begrenzt durch Wald und rechts durch Strauchwerk und einen Bach.

Während des Walk-up wurde rechts für HF-A ein Blind beschossen, danach direkt gearbeitet. Walk-up nun flog in weiter Distanz (ca. 130m) eine Doppelmarkierung nach links, dann nach rechts. HF-B musste die linke, HF-C die rechte arbeiten. Walk-up jetzt flog für HF-A ein Mark in 50m Entfernung auf der linken Seite in den Wald. Walk-up für HF-B ein Blind auf der rechten Seite. Walk-up für HF-C ein Blind auf der linken Seite.

 
 

Platzierungen (max. 360 Pkt.):

1. Wolfgang Köhler mit DRC-CH Stonehunter Canon 310 Pkt.
Karl-Heinz Danker mit Indian Creek’s Huckleberry Finn
Thomas Leybold mit Indian Creek’s Ace of Base

2. Jara Rützel mit Ideal Max My Melody of Golden Spirit 308 Pkt.
Tubia Liebold mit Romney’s Tom-Tom
Sandra Ziegler mit Anemone of Enchanted Garden

3. Marianne Walheim mit Aspe von der Wegwarte 303 Pkt.
Elke Rauer mit Chandler vom Hirschthürl
Uwe Köstler mit Romney`s Rafferty

 
Wolfgang Köhler mit Stonehunter Canon